Jede Einsendung wird vor der Veröffentlichung von einem Kollekt-Teammitglied geprüft, um verletzende oder missbräuchliche Inhalte frühzeitig zu identifizieren. Alle Veröffentlichungen erscheinen zunächst in Textform und stets anonymisiert in einer Geschichtengalerie. Vereinzelt werden Beiträge von Sprecher:innen aufgesprochen und in Audioform abhörbar sein. Außerdem werden die Beiträge im Rahmen unseres Projekts analysiert. Dazu werden sie z. B. auf sich wiederholende Erzählungen untersucht, um strukturelle Zusammenhänge sichtbar zu machen.
Aus den gesammelten Geschichten sollen Handlungsempfehlungen formuliert werden, welche an Politiker:innen und andere Entscheidungsträger:innen herangetragen werden, um Aufmerksamkeit für die Situation junger Menschen in Deutschland zu schaffen und Veränderungen anzustoßen. Bei einer Veranstaltung im Frühjahr 2023 werden die Geschichten gemeinsam mit einer Studie und einem Kurzfilm veröffentlicht. Im weiteren Projektverlauf sind außerdem Roundtables geplant, bei denen Jugendliche mit Politiker:innen ins Gespräch kommen und ihre Forderung artikulieren können sollen.
Mehr Informationen und einen Zeitstrahl der Maßnahmen findest Du hier.
Wir halten uns an die Grundsätze der Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Daten werden nur verarbeitet, solange die entsprechende Einwilligung vorliegt. Es kann passieren, dass deine anonymisierten Daten im Rahmen der Projektauswertung an Dritte weitergegeben werden. Dies dient dem Ziel des Projektvorhabens, den Situationen und Bedürfnissen junger Erwachsener mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.
Die Daten werden gelöscht, sobald diese für den Zweck der Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die projektbezogenen Daten ist das voraussichtlich das Ende der Projektphase (Dezember 2023). Für die Daten, die der Bereitstellung der Website dienen, ist es grundsätzlich der Zeitpunkt, an dem die jeweilige Sitzung beendet ist.
Hier kannst du die vollständige Datenschutzerklärung lesen.
Das mehrjährige Modellprojekt Kollekt widmet sich Einsamkeitserfahrungen unter Jugendlichen und geht der Frage auf den Grund, inwiefern sie demokratieentfremdende Tendenzen oder gar extremistische Denkmuster befördern können.
Mehr Infos zum Projekt findest Du hier.
Die per Text oder Sprachnachricht eingereichten Beiträge werden nach der Überprüfung anonym in einer Geschichtengalerie auf dieser Website veröffentlicht.
Anschließend werden die Ergebnisse des Projekts in Form von Berichten, Artikel oder Social Media-Beiträgen über die Kanäle des Progressiven Zentrums veröffentlicht. Auch ein Kurzfilm sowie eine Publikation sind im Rahmen des Projekts geplant. Wenn Du darüber auf dem Laufenden gehalten werden willst, kannst Du Dich unter kollekt@progressives-zentrum.org für den Newsletter anmelden.
Hier findest Du verschiedene Hilfsangebote, wenn Du mit jemandem über Deine Fragen, Probleme oder Dein Umfeld sprechen möchtest. Alle Angebote sind kostenlos und beraten Dich auf Wunsch auch anonym.
Alle Personen in Deutschland zwischen 16 und 23 Jahren können eine Geschichte einreichen.
Nein, es ist leider nicht möglich, nachträglich nochmals auf seine Beiträge zuzugreifen. Du kannst jedoch um Löschung Deiner Daten bitten und neue Beiträge einreichen.
Ja, Du kannst jederzeit das Kollekt-Team per E-Mail unter kollekt@progressives-zentrum.org kontaktieren und um die Löschung Deiner Beiträge und Daten bitten. Gib dazu bitte Deinen Vornamen, Dein Alter und eventuell Deine Postleitzahl an, damit wir Deine Beiträge eindeutig und vertraulich zuordnen und löschen können.
Ja, wenn Dir später noch etwas einfällt, kannst Du gern noch weitere Texte oder Sprachnachrichten einreichen.
Kollekt wird als Modellprojekt durch das Programm „Demokratie Leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Durchgeführt wird das Projekt vom Progressiven Zentrum, einem gemeinnützigen Verein und Think Tank in Berlin. Das Progressive Zentrum ist unabhängig von politischen Parteien oder Unternehmen.