Okay

Manchmal kann ich mit Einsamkeit gut umgehen, weil ich weiß, dass es besser wird. An anderen Tagen macht mich Einsamkeit sehr traurig und betrübt. An solchen Tagen versuche ich mich abzulenken und andersweitig zu beschäftigen.

Nein, nicht in meinem Umfeld

Nicht in meinem direkten Umfeld, aber im indirekten. Auch hier fand ich den Umgang sehr schwer damit. Ich habe stets versucht meine Meinung darüber klarzustellen und mit diesen Personen darüber zu reden.

Ich würde junge Menschen mit einbinden und eine Konversation starten, was junge Menschen brauchen. Ich würde nicht ohne sie darüber entscheiden. Gleichzeitig würde ich aufmerksam zuhören und ihre Anliegen ernstnehmen.

Erschöpft

Vor allem seit der Trennung und Scheidung meiner Eltern musste ich viel Einsamkeit erleben, wodurch ich einfach schnell erwachsen und selbstständig geworden bin. Ich habe gelernt alleine meine Probleme zu lösen und in schlechten Zeiten für mich da zu sein. Keiner kann so gut trösten wie ich mich selbst.

Zum Glück noch nicht, aber natürlich fällt es einem schon auf, dass sich viele Bekannte Freundeskreisen zuwenden, nur um nicht alleine zu sein, die ihren eigenen Werten gar nicht entsprechen.

Nicht wirklich.

Ich würde allen gerne mehr Sicherheit bieten. Denn somit erhalten sie mehr Chancen auf ein gesundes und glückliches Leben.

Erschöpft

Vor allem nach dem Abitur und der beginnenden Pandemie im Jahr 2020 habe ich mich sehr oft sehr einsam gefühlt. Ich hatte keinen Kontakt mehr zu meinen Mitschülern und durch mein Praktikum in einem Krankenhaus hatte ich sehr wenig Möglichkeiten neue Menschen kennenzulernen. Ich hatte zum Glück damals meinen Freund, der mir in dieser Situation geholfen hat.

Vor ab: ich bin eine schwarze Frau. Also Rassismus ist ständig ein Thema bei mir in Umfeld. Aber, dass jemand in die extreme (rechte) Szene abrutscht habe ich bisher nicht erlebt.

Eine alte „Freundin“ von mir hat zu Beginn des Ukrainekriegs sehr schlimme und unwahre Theorien auf Instagram gepostet. Im Großen und Ganzen hat sie viele rassistische und menschenverachtende Dinge von sich gegeben, um den Angriff von Russland gegen die Ukraine zu legitimieren. Ich habe ihr, sobald ich sowas gelesen habe, direkt entfolgt und habe keinen Kontakt mit ihr oder den Menschen, die was mit ihr machen

Erschöpft

Wenn das Auto der Freunde schon voll ist und gesagt wird, dass mir nächste mal ein Platz freigehalten wird. Für z.B., um gemeinsam zur Talsperre zu fahren. Und man mitkriegt, dass sie immer und immer wieder fahren, ohne mich eingeladen zu haben.

In meinem ganz engen Kreis nicht, ich habe sowas aber schon einmal mitbekommen.

Soforthilfe in Form eines Therapeut:innenplatzes! Keine Wartelisten von 6 Monaten!

Okay

Ich habe mich verabredet oder Kontakt gesucht

Ja, ein Freund von mir neigt dazu ins Extreme zu gehen, weil die sozialen Kontakte fehlen, die ihm helfen sollen.

Manche Menschen, die in den sozialen Medien ihre Verschwörungen teilen, werden von einzelnen Freunden oder Bekannten ernst genommen.

Ich würde versuchen, dass jeder schnellstmöglich eine Person findet, mit der man reden kann oder Aktivitäten veranstaltet, bei denen vielleicht Freundschaften oder auch einfach soziale Kontakte geknüpft werden.

Erschöpft

Mehr Anlaufstellen für Therapie und Selbsthilfe-Möglichkeiten

Erschöpft

Ich bin durch Akzeptanz mit ihr umgegangen. (edited)

Ja, aber nicht weil die sozialen Kontakte fehlten, sondern eher die Bildung. Das allgemeine Verständnis über das naturwissenschaftliche Wissen.

Aufklärungsarbeit oder Ignoriert.

Einführung des Schulfach "Inklusion/Diversität" an allen Schulen und Änderung der Wahlrechtsreform (Wahlaltersenkung auf 0 Jahre alt)

Ausgewogen

Ich lenke mich ab (edited).

Nein.

Soziale Hilfe erleichtern.

Gestresst.

Ja, aber ich hatte immer Freunde und es war eine falsche Wahrnehmung innerhalb meiner Jugendzeit.

Nein

Nein.

Ein geregeltes Taschengeld, um soziale Teilhabe zu ermöglichen (Kindergeld und die Investitionen sind nicht nachzuvollziehen).

Erschöpft

Ich hab mir immer etwas gesucht um meine Zeit zu vertreiben um zu vergessen, dass ich alleine bin. Dementsprechend hab ich immer etwas zu tun.

Ja tatsächlich bei meinem eigenen Bruder. Er ging in die „coole“ Jungs Gruppe, die einfach nur scheiße baute. Auch wenn er nie direkt mitgemacht hat, teilte er deren Meinung und Ansichten.

Das Schulsystem so umändern, dass es sich nicht so anfühlt als würden wir jeden Tag zur Arbeit gehen und Wissen in unsere Köpfe reinzwingen. Das Schulsystem so umändern, dass Schüler gerne zur Schule gehen und ohne bewertet zu werden.

Okay

Ich habe es eigentlich immer mit mir selbst ausgemacht. Erst dieses Jahr habe ich dann vereinzelt anonyme Plattformen (z.B. Krisenchat) genutzt.

Nein.

Ihnen mehr Mitentscheidungsmöglichkeiten einräumen, sei es durch Umfragen oder durch Treffen oder Veranstaltungen. Zudem würde ich die AfD stärker einschränken oder auch verbieten.

Gestresst

Manchmal sehr entspannend und schön

Angestrengt

Ich habe versucht, Anschluss zu finden.

Jugendhilfe und Schule zur Bundessache machen, damit wirklich alle die gleichen Chancen bekommen können.

Ausgewogen

Ich war an meinem Handy

Nein

Ja das habe ich in meinem Umfeld mitbekommen, ich gehe meistens in mein Zimmer und bin an meinem Handy um nicht mit dieser Person zu reden

Da habe ich leider keine Idee

Fröhlich.

Ich finde, manchmal muss man lernen glücklich zu sein, auch wenn man alleine ist. Das Bedürfnis immer von anderen umgeben zu sein kann einen manchmal in der Beziehung zu sich selbst einschränken. Natürlich ist Einsamkeit auf lange Zeit nicht gut und wenn ich mich einsam fühle, gucke ich einen Lieblingsfilm oder suche Gesellschaft.

Nein.

Ich habe das Gefühl, dass besonders am Anfang der Pandemie meine Beziehung zu anderen Menschen sich teilweise stark verändert hat. Ich konnte am Anfang nicht gut verstehe, warum viele Menschen so „frei“ gelebt haben und hatte das Gefühl, dass ich es wegen ihnen nicht kann.

Natürlich ist es immer einfach zu sagen, wenn man selber nicht in der Politik ist, allerdings finde ich, dass psychologische Unterstützung mehr zugänglich gemacht werden muss für Menschen allen Altersgruppen.

Glücklich

Kenne ich nicht.

Ja

Nein.

Grenzen schließen.

Glücklich

Ich war noch nie einsam.

Ja

Gut

Angemessene Hilfe und Unterstützung insbesondere im Hinblick auf die Diagnose Autismus. Gerade bei Mädchen tut sich die Wissenschaft schwer Autismus zu diagnostizieren. Stattdessen werden dann häufig gravierende Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert, was wiederum zu Einsamkeit und Ausgrenzung führen kann.

Erschöpft

Einsam fühle ich mich nur, wenn ich mich selbst nicht liebe oder für mich selbst nicht da bin. In der Vergangenheit habe ich, wenn ich mich einsam gefühlt habe, angefangen mich von alle zu entfernen und mich immer mehr zu isolieren. Jedoch hatte ich da auch einen anderen Verständnis von Einsamkeit

Nc abschaffen und ehr einen System haben wie in Österreich oder der Schweiz.

Ausgewogen

Ich hatte das Problem nie.

Nein.

Kenne ich. Habe sämtliche Diskussionen zu dem Thema mittlerweile eingestellt.

Wahlrecht ab 16

Erschöpft

Einsamkeit ist wenn man sich alleine fühlt, obwohl man jemanden hat. Jedoch redet man mit der Person auch nicht und ist vollkommen abgekapselt.

Ja, vor allem bei Jugendlichen.

Nein.

Ihnen zeigen, dass wir alle zusammen etwas verändern können. Egal wie groß oder klein die Sache sein mag.

Erschöpft

Ja

Ja aber ich habe noch guten Kontakt zu der Person. Wir haben unterschiedliche Meinungen sind aber noch gut befreundet.

Vermutlich etwas im Schulsystem ändern. Schülern mehr Raum geben sich zu entwickeln, ihnen beibringen Aufgaben außerhalb von spezifisch vorgegebenen Regeln zu lösen.

Erschöpft

Kommt mir sehr bekannt vor das Gefühl. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite

So jetzt nicht direkt. Ich sehe eher die älteren Generationen noch fest stecken in alten Glauben Mustern

Meine Eltern rutschen immer weiter in diese Schiene und mir macht es stark zu schaffen.

Klima voran bringen. Alles andere ist nebensächlich wenn die Welt den Bach runter geht (edited)

Okay

Einsamkeit empfinde ich am ehesten, wenn ich mich nicht wahrgenommen oder verstanden fühle. Wenn ich versuche zu kommunizieren, dass es mir nicht gut geht, aber es scheint als würde mich niemand richtig hören und versuchen für mich da zu sein. Gerade während akuteren pandemischen Phasen habe ich versucht, bei fehlenden Kontakten und fehlender Nähe mir selbst eine Struktur zu schaffen mit Dingen die mir gut tun, wie Bewegung, Zeit in der Natur, Musik als Ventil oder auch Künstler*innen, deren Inhalte mich erfüllen oder zumindest ablenken.

Zum Glück nicht im nahen Umfeld - nur, dass durch bestimmte eher schon bestehende Bubbles extreme, verschwörungsmythische und nicht mehr mit Fakten erreichbare Positionen eingenommen wurden. Aber eher aus einem Gefühl der Unsicherheit und diffuser Angst heraus.

Entfernte Bekannte und meine ehemalige Chefin sind in Querdenkerrichtungen abgedriftet. Bei meiner Chefin war das als Praktikantin sehr herausfordernd und belastend, weil ich versucht habe, irgendwie bezüglich Covid, Masken und Impfungen aufzuklären, mich dadurch aber sehr angreifbar gemacht habe. Nach einem eher eskalierten Gespräch habe ich das Thema versucht weitestmöglich zu ignorieren und auf entsprechende Provokationen nicht mehr einzugehen. Zwei sehr enge Freundinnen von mir sind auch aus sehr irrationalen, teils verschwörungsmythischen Gründen gegen die Covid-19-Impfung, was unsere Freundschaft sehr belastet hat und bis heute noch zwischen uns steht, auch wenn wir nicht mehr darüber sprechen. Denn die Erfahrungen, dass ich keinerlei Möglichkeiten mehr habe, in irgendeiner Weise wissenschaftlich basiert aufzuklären oder zumindest Angst zu nehmen und mir solche Versuche sogar eher negativ ausgelegt werden, hat mein Vertrauen in sie und die Freundschaft nachhaltig erschüttert.

Die generelle Existenzangst, Perspektivlosigkeit und Frustration bezüglich Pandemie, Klimakrise, Krieg, Inflation... adäquat adressieren. Junge Menschen haben kaum Selbstwirksamkeitserfahrungen, wenn z.B. Fridays For Future jahrelang protestiert und klimafeindliche Unternehmen enorme Summen einkassieren um Krisen zu überstehen. Unsere Zukunft wird zunehmend verspielt und der Versuch von politischer Teilhabe bleibt nahezu wirkungslos. Auch in der Pandemie wurden junge Menschen wie z.B. Studierende permanent zur Solidarität aufgerufen und durften mit als Letzte erst wieder in Präsenz studieren - um jetzt mit eingebrochenem sozialen Umfeld, angegriffener psychischer Gesundheit, finanziellen Nöten und Zukunftsangst keine Solidarität zurück zu erfahren. Vertrauen in die Politik darf nicht einfach vorausgesetzt und eingefordert, sondern muss z.B. mit zeitnahen finanziellen Entlastungen und einem flächendeckenden, ausreichenden psychotherapeutischen Versorgungsnetz (Kassensitze!!) und tatsächlich der Dringlichkeit der Lage gerecht werdenden Klimaschutzmaßnahmen erarbeitet werden.

Gestresst

Mein Umgang: Mit Medien ablenken, Musik hören, in der Natur sein, mit Haustier kuscheln (edited)

Ja, sie umgeben sich dann mit Gleichgesinnten, fühlen sich dort direkt gut aufgehoben und rutschen immer mehr ab

Kontakt abbrechen

Erschöpft

Mein Umgang: Schlaf und Social Media (edited)

Definitiv.

Kaum.

eine Umarmung, Erleichterung im Schulleben

Okay

ich habe mir Dinge gesucht mit denen ich mich beschäftigen kann.

Ja.

Ja, ich habe ähnliche Probleme mit meinen Eltern seit Corona und ehrlich gesagt weiß ich nicht genau wie man damit umgehen soll.

Ich würde gern das Schulsystem verändern.

Okay

Aktuell fühle ich mich nicht einsam! Früher als ich einsam war, habe ich nichts machen können, weil ich die deutsche Sprache nicht konnte, aber jetzt ist es besser. (edited)

Weiß nicht

Ich würde mich für die Schule mich einsetzen. Oder auch für Freizeitaktivitäten für die man aktuell viel Geld bezahlen müssen. Die könnte man günstiger anbieten. (edited)

Fröhlich

Einsamkeit verspüre ich in einer Umgebung von Menschen, die meine Meinungen zu bestimmten Themen, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen, nicht akzeptieren (edited).

Definitiv, Menschen brauchen Zugehörigkeit, das kann auch in falsche Richtungen gehen, wenn sich Menschen von der Norm ausgeschlossen fühlen und der Vielfaltsaspekt nicht gelebt wird.

Glücklich

Als Student fällt man in der Coronakrise etwas durch das Raster.

Nein, zum Glück noch nicht.

Nein, bisher nicht.

Mentale Gesundheit fördern in der Schule/Uni, etc. und jungen Menschen mehr Gehör und Verständnis entgegenbringen (edited).

Erschöpft

Ich habe Einsamkeit aussitzen müssen. Wenn bzw da niemand bis kaum jemand zugehört hat, war ich mit meinen Sorgen oft alleine in meinem Zimmer und habe viel nachgedacht. Später habe ich mit meiner Liebe zu Fantasiewelten Kontakte im Internet geknüpft und wahre Freundschaften geknüpft. Das war das erste Mal, dass ich Menschen hatte, die nett waren, mir zugehört und noch ernstgenommen haben. Echte Menschen.

Jugendbeteiligung fördern, um Räume für alle junge Menschen zu schaffen, die sonst keine Räume und keine Stimme haben.

Gestresst

Die Einsamkeit auf mich wirken lassen.

Ja.

Ja, aus räumlicher und emotionaler Distanz.

Bessere Information, Respekt für alle und offene Begegnung.

Gestresst

In Zeiten, in denen ich einsam bin, hab ich das Gefühl, dass ich mit niemandem reden kann. Weil mich keiner versteht und wenn ich mich dann vielleicht mal an jemanden wenden, sind es die falschen Personen. In dieser Zeit fällt es mir schwer Kontakt mit andern zu pflegen, was natürlich zur Folge hat, dass die Einsamkeit immer schlimmer wird.

Mir persönlich ist das noch die aufgefallen, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Menschen wahrscheinlich (auch wenn es im ersten Blick nicht so aussieht) trotzdem noch ein wenig Einsamkeit verspüren.

Ich habe auch Menschen in meiner Familie, die an solche Theorien glauben und auch für mich ist das sehr schwer. Es ist nicht einfach mit Menschen zu leben, die ein komplett anders Weltbild haben als ich. Ich glaube eine räumliche Trennung wäre in vielerlei Hinsicht die beste Lösung, dies konnte jedoch noch nicht realisiert werden.

Allen die gleichen Möglichkeiten bieten sich entfalten und kennenlernen zu können. So können Sie lernen ein Teil der Gesellschaft zu werden.

Unzufrieden

Es ist ein Warten auf eine Veränderung, für die ich mich selbst verantwortlich fühle.

Nein, ich kennen keinen.

Bisher noch nicht, zum Glück.

Räume schaffen!

Erschöpft

Ablenken, Serien schauen.

Ja

Habe ich nicht erlebt.

Studium für alle umsonst zugänglich machen, ÖPNV verbessern und vergünstigen.

Erschöpft

Ich habe mich an meine Freunde oder an meine Familie gewendet und einfach ihre Nähe genossen oder mich mit meiner Freundin darüber unterhalten und versucht aus dieser Phase so schnell wie möglich wieder raus zu kommen

Nein

Ich habe nicht so ein Beispiel, aber wenn ich mich mit Menschen über Themen unterhalte in denen sie anderer Meinung sind als ich versuche ich ihre Meinung zu dem Thema zu verstehen und auch nachzuvollziehen. Es kommt manchmal vor das ich es für sinnvoll halte und ihnen dann zustimme aber wenn das nicht der Fall ist dann war es mir trotzdem wichtig die Sicht dieser Person kennengelernt zu haben.

Ich würde jungen Menschen die Möglichkeit geben sich mehr in der Politik einzusetzen zu können aber das keine Pflicht ist für alle sondern auf freiwilliger Basis ist.

Erschöpft

Hatte solche Momente oftmals, hab nicht wirklich was unternommen damals. Jetzt wende ich mich an meine Engsten und rede.

Jaaaa definitiv, hatte auch welche in der Umgebung meiner Grundschule damals.

Habe sowas noch nicht erlebt

Mich für ein besseres Schulsystem einsetzen und viel mehr Unterstützung, sowie soziale Hilfe bieten.

Gestresst

Man muss sich ständig anstrengen für andere sichtbar zu sein. Ansonsten ist man wie Luft.

Wenn man einsam ist, fühlt man sich im Stich gelassen. Natürlich Sucht man dann andere Wege und Orte. Und extreme Gruppen wissen nun Mal wie man Menschen überzeugt, die sich in einer schwierigen Lage befinden. So ein Weg ist keine Lösung, diesen Leute geht es nicht um dich, sondern um Macht.

Ein einzelnes Ministerium für junge Menschen in Deutschland. Nicht als Unterkategorie von Familie, sondern alleinstehend.

Okay

Ich habe Beschäftigung in Aufgaben und Social Media gesucht (edited)

Ja häufiger

Die ganzen Auseinandersetzungen zu Corona - direkte Konversationen waren das was am besten aber leider auch am konfliktbringensten war

Das Schulsystem Schülerfreundlicher gestalten indem unnötige Druckmittel und Stresssituationen vermieden werden

Gut

Jeder Mensch ist einsam, erkennt es nur nicht.

Das kann ich ständig beobachten.

Das Bildungssystem wieder zu etwas zu machen, das den Namen verdient.

Erschöpft

Ich bin tatsächlich zum Glück nicht einsam.

Nein, das habe ich noch nicht beobachtet.

Okay

Meistens ist Einsamkeit für mich etwas beruhigendes. Etwas bei dem ich endlich mal zur Ruhe kommen kann und mich weder anstrengen muss mich zu beteiligen oder mich zu verstellen. Doch fühle ich mich mal im negativen Sinne einsam, dann rufe ich einfach eine Freundin.

Eigentlich nicht so.

Politische Bildung und Teilhabe ermöglichen. Zum Beispiel durch ein Wahlrecht ab 16 Jahren.

Okay

Alleinsein ist nicht unbedingt Einsamkeit und man kann sich auch unter Leuten einsam fühlen.

Nicht in meinem direkten Umfeld.

Nein.

Schnelle und unkomplizierte Psychotherapieplätze.

Fröhlich

Ich habe in einsamen Momenten das Gefühl, ich könnte mich an niemanden wenden, um über meine Gefühlslage und Sorgen zu sprechen. Das Mitteilen meiner Gefühle hilft in zukünftigen einsamen Situationen, doch mal jemandem zu schreiben oder anzurufen.

Nein das habe ich bisher auch nur aus ähnlichen Medienberichten gehört.

Nein, habe ich nicht erlebt.

Das Wahlalter heruntersetzen.

Erschöpft

Ich hatte nie so das Problem und wenn, habe ich den Kontakt mit meiner Oma sehr aktiv aufleben lassen.

Nein, noch nicht.

Ich habe so etwas derartiges in meiner Familie noch nicht erlebt.

ausgebildete Seelsorger*innen in Schulen zu jeder Zeit zur Verfügung stellen

Erschöpft.

Einsamkeit macht sich oft bemerkbar als nagende Unzufriedenheit oder kräftezehrende Sehnsucht. Dann verfluche ich die Tatsache, dass ich noch auf dem Dorf bei meinen Eltern lebe. Ich wünsche mir mehr Nähe und Spontaneität in meinen Freundschaften (bin aber gleichzeitig oft zu gehemmt, um darauf hinzuarbeiten). Oder ich sehne mich nach Partnerschaft und körperlich-emotionaler Nähe. Wenn ich merke, dass ich mich einsam fühle, dann schaue ich, ob ein*e Freund*in Zeit für ein Telefonat hat oder sich mit mir verabreden möchte. Manchmal mache ich eine Dating-App an und schau, ob ein Gespräch zustande kommt. An schlechten Tagen versuche ich mich abzulenken, höre dann meistens Musik. Oder ich schreibe meine Gedanken auf, um sie zu reinigen und weniger emotional zu betrachten.

Glücklicherweise nicht komplett, aber ein Bekannter von mir hat durchaus solche Tendenzen. Er erzählt oft davon, wie einsam er ist, hat Depressionen, hält sich für unzureichend. Er neigt zu Mitläufertum: ob es nun um ein neues Spiel geht oder um Politik, er ist stets sehr polemisch und seine Meinung entspricht meistens schlicht der in der Gruppe gerade vorherrschenden. Das kann anstrengend sein. Er hatte mal deutlich incel-eske, frauenfeindliche Ansichten.

Ich habe einen Onkel, den ich als Kind sehr gemocht habe. Seit dem Aufstieg der AfD hat er sich immer wieder klar ausländerfeindlich positioniert und saugt begierig sämtliche Nachrichten aus der rechten Bubble auf. So ist er z. B. zwar geimpft, hält Corona aber trotzdem für eine Verschwörung. Ich vermeide jeden Kontakt zu ihm.

Den Nah- und Regionalverkehr rigoros ausbauen. Seine Unregelmäßigkeit, Langsamkeit und Unverlässlichkeit ist eine der größten Hürden für "Dorfkinder" wie mich, wirklich Anschluss zu finden und mehr als oberflächliche Kontakte zu knüpfen. Denn es sind die Städte und selbst Städtchen, in denen man die Vielfalt der Menschen kennenlernt.

Verwirrt

Wenn ich Einsamkeit erlebe, ist es für mich bestimmt das schlimmste Gefühl. In der Vergangenheit habe ich nie gemerkt, dass ich gerade einsam bin, da ich es von klein auf gewöhnt war.

Mehr Ansprechstellen.

Glücklich

Nein.

Nein, ist okay.

Ein soziales Jahr einführen.

Gestresst.

Ich denke, dass ich selten Einsamkeit erlebe. Wenn ich Einsamkeit erlebe, dann wende ich mich an meine Familie.

Ja, konnte ich, aber diesen Menschen fehlten eigentlich nicht die sozialen Kontakte.

Ich habe so etwas noch nicht in meinem Umfeld erlebt.

Mehr Wohnraum, mehr finanzielle Unterstützung und ein besseres Bildungssystem.

Okay

Einsamkeit ist kein Problem für mich.

Nein.

Kenne ich. Ich habe dazu meine Meinung gesagt, man muss nicht immer übereinstimmen mit allen Verwandten. Man kann sich auch gernhaben, obwohl einer mal spinnt.

Bildungschancen verbessern.

Wenn man sich nicht verstanden fühlt und das Gefühl hat nicht dazuzugehören. Ich habe mich dann zurückgezogen.

Es fehlen die richtigen sozialen Kontakte. Man muss immer aufpassen, mit wem man sich abgibt, so wie deine Freunde sind, wirst du auch bald sein.

Das Schulsystem umstrukturieren, Unterricht verbessern: Themen wie Selbstliebe und wie man mit Situationen umgeht, in denen man sich nicht wohl fühlt.

Glücklich

Ich bin fast immer allein, aber nicht weil ich keine Freunde habe oder jemanden mit den ich was machen könnte, sondern eher auf Wunsch. Klar, ich mag es mit Menschen was zu unternehmen, aber es ist nicht das selbe, wie wenn ich mich hinsetze und was lese, alleine, nur meine Gedanken, nur meine Gefühle alles nur ich.

Nicht direkt, ich finde es ist eine Entscheidung allein zu sein. Jeder hätte die Möglichkeit mit Mitmenschen zu sein, aber viele entscheiden sich lieber für die Einsamkeit.

Ich hatte mit sowas keine Erfahrungen.